13.04.2010 |
Für meine stille, kleine Maus Dakota ![]()
Weine nicht, weil ich gegangen bin, freue dich, dass du mich gehabt hast. Im
Februar 2007 habe ich dich als Pflegekatze übernommen.
Ich hatte so gehofft, dass du dich mit meinen beiden Stubentigern
vertragen würdest und für immer bleiben
könntest. Aber du hattest Angst vor ihnen und sie
waren ja auch wirklich nicht freundlich zu dir.
Ich hätte dir so gewünscht, dass du ein liebgevolles zu Hause findest, mit Dosenöffnern, die nur für dich die Dosen öffnen und Händen, die nur für dich zum Streicheln da sind, aber das war dir nicht vergönnt. Ich habe versucht, dir dieses zu Hause so gut ich konnte zu ersetzen, aber ich hatte ja noch meine Beiden und da ich dich und Lia von ihnen getrennt halten mußte, war die Zeit, die ich mit dir verbringen konnte begrenzt. Du hättest mehr verdient gehabt. Du liebtest Höhlen, Plätzchen zum verstecken, warst aber auch Spielen nicht abgeneigt, wenn nicht Lia wieder schneller war. Du warst nicht der Oberschmuser, aber du ließt dich doch auch mal gerne streicheln. Wenn du genug hattest, hat du dich in deinen Weidenkorb zurück gezogen. Vor allem in der letzten Zeit mochtest du dich mehr streicheln lassen, vielleicht spürtest du auch, dass du nicht mehr lange auf dieser Welt sein würdest. Meine stille, liebe Dakota, ich wußte ja nicht, wie krank du warst. Als ich merkte, dass es dir nicht gutging, war es längst viel zu spät. Dein Herz konnte seine Arbeit nicht mehr tun und ich war nicht mal bei dir, als du gegangen bist. Du warst beim Tierarzt zur Beobachtung und als er mich anrief, bin ich zwar gleich losgefahren, aber als ich dort ankam, warst du schon tot. Ich hoffe, du findest Ricky und Boomer hinter dem Regenbogen und spielst und tobst mit ihnen, bis wir uns einmal wiedersehen. |